Unsere beliebten Gastgespräche können dieses Jahr leider nicht live im Anschluss an die Filme stattfinden. Damit Sie trotzdem in den Genuss erhellender Hintergrundinformationen zu den Filmen kommen, haben wir diese Gespräche im Vorfeld eigens für Sie durchgeführt und aufgezeichnet. Sie stehen Ihnen jederzeit online zur Verfügung.  

Viel Vergnügen!  

Yesh! Opening

Juni 2021

Kulturmoderatorin Monika Schärer im Gespräch mit Yesh!-Direktor Michel Rappaport und ZFF-Direktor Christian Jungen

(deutsch)

Talk mit Thor Klein und Lena Vurma

(Adventures of a Mathematician)

Moderation (deutsch):
Bettina Spoerri, Kulturvermittlerin

Thor Klein

Thor Klein, geboren 1978, ist Regisseur und Autor aus Kaiserslautern und wohnt in Berlin. Er studierte an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB). Für «Adventures of a Mathematician», seinen zweiten Film, wurde er mehrfach ausgezeichnet.

Lena Vurma

Lena Vurma, geboren 1982, ist Schweizerin und Tschechin und wohnt in Berlin. Sie absolvierte die Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB). Vurma ist Hauptproduzentin der deutsch-britisch-polnischen Co-Produktion «Adventures of a Mathematician» und gewann dafür den VGF-Nachwuchsproduzentenpreis 2020. Sie ist ausserdem Programmdelegierte aus Deutschland für das Zurich Film Festival.

Talk mit Shira Haas

(Asia)

(englisch)

Shira Haas

Shira Haas kam 1995 in Hod HaSharon in Israel zur Welt. An der Kunsthochschule in Tel Aviv wurde sie für ihre erste Filmrolle entdeckt. Der internationale Durchbruch gelang Haas dank der Fernsehserie «Shtisel» und der Netflix-Miniserie «Unorthodox». Für «Asia» erhielt sie den Ophir-Preis als beste weibliche Nebenrolle.

Talk mit Bárbara Paz

(Babenco)

Moderation (deutsch):
André Grieder, ehem. Leiter schule&kultur, Bildungsdirektion Kt. ZH

Deutsche Übersetzung:
Anabela Matos-Geyer

Bárbara Paz

Bárbara Paz, 1974 geboren, ist eine brasilianische Schauspielerin, Produzentin und Filmregisseurin und hat in Brasilien sowohl im Theater als auch am Fernsehen grosse Erfolge gefeiert. 2019 veröffentlichte sie ihr Buch «Mr. Babenco». Der grosse Erfolg inspirierte sie zum Dokumentarfilm «Babenco – Tell Me When I Die», der am Filmfestival in Venedig als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet wurde.

Iris Berben

Iris Berben hatte ihr Filmdebut 1968 und ist seitdem vielfach ausgezeichnet worden. Zu den aktuellen Projekten zählen die Produktionen «Altes Land» und «Das Unwort» sowie die Kinofilme «Triangle of Sadness» und «Der Nachname». Neben ihrer schauspielerischen Tätigkeit ist es Iris Berben immer auch ein Anliegen, in der Öffentlichkeit Haltung zu zeigen und für Toleranz und Mitmenschlichkeit einzutreten.

Leo Khasin

Der deutsche Regisseur Leo Khasin wurde 1973 in Moskau geboren und kam 1981 nach Deutschland. In Berlin und Hamburg studierte er Filmwissenschaften. Für seinen Kinofilm «Kaddisch für einen Freund» erhielt er 2013 den deutschen Filmpreis für den besten Jugendfilm.

Talk mit Anatol Schuster

(Frau Stern)
Moderation (deutsch):
Christian Jungen, künstlerischer Leiter Zurich Film Festival

Anatol Schuster

Der deutsche Regisseur wurde 1985 in Darmstadt geboren. Schuster hat die Hochschule für Film und Fernsehen HFF in München absolviert und dabei zahlreiche experimentelle Kurzfilme gedreht. «Frau Stern» wurde am Filmfestival Achtung Berlin für den besten Spielfilm und die beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet.

Talk mit Maria Belkin, Vladimir Friedman und Evgeny Ruman 

(Golden Voices)

Moderation (deutsch):
Monika Schärer, Kulturmoderatorin

Deutsche Übersetzung:
Antje Eiger

Maria Belkin

Maria Belkin kam 1957 in Leningrad, dem heutigen St. Petersburg, zur Welt und arbeitete dort als Varieté-Künstlerin. 1990 emigrierte Belkin nach Israel und wurde dort Theater- und TV-Schauspielerin. Für ihre Rolle als Raya in «Golden Voices» wurde sie für den Ophir-Preis als beste Schauspielerin nominiert.

Vladimir Friedman

Vladimir Friedman kam 1959 in Russland zur Welt. Er absolvierte die Kunst- und Theaterakademie in Moskau und arbeitete für das russische Nationaltheater. 1991 emigrierte er nach Israel, wo er in zahlreichen Theater-, Film- und Fernsehproduktionen tätig war. 2006 gewann er den Preis als bester Schauspieler der israelischen Theaterakademie.

Evgeny Ruman

Evgeny Ruman wurde 1979 in der ehemaligen UdSSR geboren und emigrierte im Alter von zehn Jahren nach Israel. Er absolvierte die Filmschule Tisch in Tel Aviv und konnte diverse Auszeichnungen des israelischen Ministeriums für Kultur für seinen Beitrag zum israelischen Film und eine Auszeichnung für immigrierte Künstler empfangen.

Talk mit Shai Avivi und Noam Imber

(Here We Are) 

Moderation und Übersetzung (hebräisch, mit englischen Untertiteln):
Elad Adelman, Produzent und Filmemacher

Shai Avivi

Shai Avivi wurde 1964 in der israelischen Stadt Akko geboren. Er ist Schauspieler, Comedian und TV-Moderator und spielte in diversen israelischen TV-Serien und Kinofilmen. Für seine Rolle als Aharon in «Here We Are» gewann Avivi 2020 den israelischen Ophir-Preis, das israelische Äquivalent zum Oscar, für den besten Hauptdarsteller.

Noam Imber

Der israelische Schauspieler Noam Imber wurde 1998 in Israel geboren und lebt in Tel Aviv. In Israel ist er bekannt aus dem Film «Beyond the Mountains and the Hills» (2016) und aus der TV-Serie «Dismissed». Für seine Rolle als autistischer Uri gewann Imber den Ophir-Preis der israelischen Filmakademie.

Talk mit Moran Rosenblatt

(Kiss Me Kosher)

Moderation (englisch):
Laszlo Schneider, Filmjournalist

Moran Rosenblatt

Die israelische Schauspielerin Moran Rosenblatt kam 1985 in Tel Aviv zur Welt. Nach dem Militärdienst schloss sie ihr Schauspiel- und Drehbuchstudium ab. Neben diversen Kinofilmen spielte Rosenblatt in der israelischen Netflix-Serie «Fauda» mit. Für ihre Rolle in «Red Cow» wurde sie 2018 bei den Ophir Awards als beste Nebendarstellerin nominiert. 

Talk mit Mauro Mancini

(Non Odiare – Thou Shalt Not Hate)

Moderation (italienisch):
Brigitta Rotach, Haus der Religionen

Deutsche Untertitel:
Michel Bodmer

Mauro Mancini

Der mehrfach ausgezeichnete Regisseur und Drehbuchautor Mauro Mancini kam 1978 im italienischen Dorf Pontecorvo zur Welt. Seine filmische Karriere begann Mancini 2005 mit dem Kurzfilm «Our Secret». Er hat Werbefilme, Musikvideos und Dokumentarfilme gedreht. Sein erster Spielfilm «Non Odiare» wurde am 77. Filmfestival von Venedig gezeigt.

Talk mit Václav Marhoul

(The Painted Bird)

Moderation (englisch):
Selim Petersen, Filmjournalist SRF

Václav Marhoul

Der tschechische Regisseur Václav Marhoul ist 1960 in Prag geboren. Marhoul studierte an der Film- und Fernsehfakultät der Akademie der Musischen Künste in Prag. «The Painted Bird» lief 2019 an den Filmfestspielen von Venedig im Hauptwettbewerb und war 2020 auf der Oscar-Shortlist.

Talk mit Barnabás Tóth

(Those Who Remained)

Moderation (englisch):
Judith Jordáky, Kulturvermittlerin

Barnabás Tóth

Der ungarische Regisseur Barnabás Tóth ist 1977 in Strassburg, Frankreich, geboren. Toth studierte an der Film School in Budapest. Sein Kurzfilm «My Guide» (2013) wurde über 1.5 Millionen Mal auf Vimeo angeschaut. «Those Who Remained» ist sein zweiter Langspielfilm und war 2020 auf der Oscar-Shortlist.

Talk mit Daniel Howald und Martin Miller

(Who’s Afraid Of Alice Miller?)

Moderation (deutsch):
Brigitta Rotach, Haus der Religionen

Daniel Howald

Geboren 1966 in Basel machte Daniel Howald bei Radio DRS eine Ausbildung zum Regisseur, Dramaturgen für Hörspiel und Radio Documentary. Anschliessend absolvierte er eine mehrjährige Filmausbildung in Paris, Düsseldorf und in der Schweiz. Howald ist Autor und Regisseur zahlreicher Sendungen, Hörspiele und Dokumentarfilme und ist Mitglied der Europäischen Filmakademie.

Martin Miller

Martin Miller ist Psychotherapeut und wurde 1950 als Kind zweier Kriegsflüchtlinge aus Polen geboren. Seine Mutter war die seit den Siebzigerjahren weltweit bekannte Kinderpsychologin Alice Miller. Nach einer Ausbildung zum Primarschullehrer studierte Miller Psychologie und arbeitet bis heute als Therapeut.